Mutters Agenda Set of 13 volumes
Mutters Agenda 1968 1979 Edition
German Translation

ABOUT

The consciousness of the cells is being taught to break free of 'false matter' with resultant effect in every country and continent, and every branch of human knowledge.

Mutters Agenda 1968

The Mother symbol
The Mother

A fire spread across the world that year, from Warsaw to Colombia, from Nanterre to Alexandria: "There are long periods when things are being prepared, and a moment comes when something happens; and this something is what will bring about a new development in the world. Like the moments when man appeared on earth; now it is another being." This is the second turning point of Mother's Yoga. She is 90. Auroville has just been founded: "A center for accelerated evolution." Martin Luther King is assassinated, and Robert Kennedy. Russia invades Czechoslovakia - what is going on? "I have the strong impression of an attempt to make us learn something like the secret of the functioning [of man, of the earth]. The method we have learned is constantly shown to be false, it doesn't conform to reality, and there is a will to make us find the true method, but through experience." As if the earth were shut in a bowl, prisoner of a "false matter": "There is a sort of web over the entire earth, and the body is being taught how to get out of it.... Little by little the consciousness of the cells is breaking that hold." And on the other side of the web all of a sudden: "Never in my whole life have I seen or felt anything so beautiful!.... The most marvellous hours ever possible on earth - why do people go looking up above for something which is right here!" The short-lived miracle of 1968 seems to be swallowed up, while the walls of our bowl are slowly but inexorably being shattered in every country, every continent and every branch of human knowledge. "A considerable amount of time would still seem necessary for everything to be ready to change. And yet, there is almost a promise that a sudden change is going to take place." Could it be that, one fine morning, one last pressure of circumstances will throw us headlong into a new consciousness?

L’Agenda de Mère L’Agenda de Mère 1968 Editor:   Satprem Vol. 9 1981 Edition
French
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The Mother symbol
The Mother

A fire spread across the world that year, from Warsaw to Colombia, from Nanterre to Alexandria: "There are long periods when things are being prepared, and a moment comes when something happens; and this something is what will bring about a new development in the world. Like the moments when man appeared on earth; now it is another being." This is the second turning point of Mother's Yoga. She is 90. Auroville has just been founded: "A center for accelerated evolution." Martin Luther King is assassinated, and Robert Kennedy. Russia invades Czechoslovakia - what is going on? "I have the strong impression of an attempt to make us learn something like the secret of the functioning [of man, of the earth]. The method we have learned is constantly shown to be false, it doesn't conform to reality, and there is a will to make us find the true method, but through experience." As if the earth were shut in a bowl, prisoner of a "false matter": "There is a sort of web over the entire earth, and the body is being taught how to get out of it.... Little by little the consciousness of the cells is breaking that hold." And on the other side of the web all of a sudden: "Never in my whole life have I seen or felt anything so beautiful!.... The most marvellous hours ever possible on earth - why do people go looking up above for something which is right here!" The short-lived miracle of 1968 seems to be swallowed up, while the walls of our bowl are slowly but inexorably being shattered in every country, every continent and every branch of human knowledge. "A considerable amount of time would still seem necessary for everything to be ready to change. And yet, there is almost a promise that a sudden change is going to take place." Could it be that, one fine morning, one last pressure of circumstances will throw us headlong into a new consciousness?

Mutters Agenda - German translation of Mother's Agenda Mutters Agenda 1968 1979 Edition
German Translation
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Mother's Agenda 1968 Conversations with Satprem

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29. Juni 1968



Hast du keine Neuigkeiten von P.L.?

Ich habe einen Brief erhalten, der von seiner guten Ankunft berichtet, und er sagt, dass er am gleichen Tag um 10 Uhr morgens dringlichst zum Vatikan gerufen wurde.

Sonst hat er nichts gesagt?

Seither ist kein weiterer Brief gekommen.

Das heißt, er hat nicht über das Ergebnis gesprochen.

Und wie durch Zufall reiste Monsignore R am Tag seiner Ankunft nach Spanien ab. Sie haben sich nicht getroffen.

Ich glaube nicht an Zufälle!

***

(Später)

Es ist eine ununterbrochene Erfahrung, Tag und Nacht, und so dicht, so intensiv ... unmöglich zu beschreiben.

So als machte ich in jeder Minute eine neue Entdeckung.

(langes Schweigen)

Jede Minute eine Entdeckung. Eine enorm beschleunigte Bewegung. Und weißt du, wodurch dies ausgelöst wurde? Durch den Text von Sri Aurobindo, den du mir neulich vorgelesen hast, wo er sagt, dass die Angst vor dem Tod im Menschen auf die Erinnerung des Tieres zurückgeht. Das hat geradezu ein Tor geöffnet.

Es ist wie eine Studie - eine sehr stark beschleunigte Studie einer jeden Minute, so (lawinenartige Geste) - vom Standpunkt der Arbeit aus, d.h. in Bezug auf den Zweck der physischen Existenz in einem Körper und die Nützlichkeit der physischen Gegenwart: eine absolut klare, in allen Einzelheiten genaue Sichtweise dessen, was real ist, und dessen, was illusorisch ist, dessen, was wirklich notwendig ist, und der Dinge, bei denen es sich nur um Einbildung handelt (sowohl bei den anderen als auch bei einem selbst). Ich bräuchte aber Stunden, um all das zu erzählen ... Dazu (vielleicht als Basis?) die Wahrnehmung im Bewusstsein (aber eine detaillierte Wahrnehmung - ich möchte nicht sagen der Gedanken, denn es hat nichts mit Ideen oder Prinzipien usw. zu tun: es handelt sich in keiner Weise um eine mentale Übertragung), die Wahrnehmung dessen, was in der Arbeit die körperliche Gegenwart erfordert oder darauf angewiesen ist (ich sage aus gutem Grunde nicht "physisch", denn es gibt eine vom Körper unabhängige subtilphysische Gegenwart), die körperliche Präsenz. Und dann, gleichzeitig, eine so klare, so genaue und detaillierte Sicht der Beziehung, die jeder mit seinem Körper hat (eine Beziehung, die alles auf einmal ist: Gedanken, Gefühle, physische Reaktionen), und dass es dies ist, was den Eindruck der Notwendigkeit einer körperlichen Gegenwart vermittelt - es vermittelt auch ihr Ausmaß. Und dann gleichzeitig die Wahrnehmung der WAHREN Nützlichkeit der physischen Gegenwart wie auch der Reaktion in den Individuen ... das ist eine ganze Welt! Eine ganze Welt aufgrund der ungeheuren Menge an Einzelheiten. Eine Welt, die sich in jeder Sekunde entwickelt. Und dies wird begleitet von einer inneren Wahrnehmung, zunächst der Wirkung, die das auf die Zellen hat, und ferner, dass der Zusammenhalt jetzt wirklich das Ergebnis eines höchsten Willens ist, und zwar in dem Maße, wie es notwendig ist ... sagen wir für die Erfahrung oder die Arbeit (ganz gleich was: man mag es nennen, wie man will). Das heißt, es gibt den Aspekt des Fortschritts der Zellen als Körpergebilde. Es besteht kaum noch - nur in sehr geringem Ausmaß - der Eindruck einer Persönlichkeit oder einer physischen Individualität, darum handelt es sich fast gar nicht mehr; ebenso wenig ist es eine Gewohnheit des Zusammenhalts, denn innen ist es sehr fließend: in der Tat wird es von einem höheren Willen für einen bestimmten Zweck zusammengehalten, aber auch dies bleibt fließend - nichts ist fest.

(Schweigen)

Da müsste man eine ganze Welt von Dingen erzählen, um es klar und deutlich zu machen, und das ist nicht möglich.

Die innere (oder höhere) Organisation der Umstände, der Gefühle, der Empfindungen, der Reaktionen in den Menschen, die sich für "Personen" halten, gewinnt sicherlich an Präzision und geht einem wohl definierten Ziel entgegen - man könnte sagen "ein Fortschritt des Bewusstseinsgehalts", d.h. die Ausweitung und Aufklärung des Bewusstseins. Ich beschreibe dies aber vom falschen Ende her (d.h. ich beschreibe es so, wie man es versteht); in Wahrheit ist es so: Das Bewusstsein leistet eine besondere Arbeit an den Instrumenten seiner Manifestation (Geste eines Durchknetens), um sie klarer, genauer, durchlässiger und vollständiger zu machen. Wenn das Bewusstsein sich ausdrückt, geschieht dies durch Instrumente, die seine Ausdrucksfähigkeit enorm verdunkeln, verwirren, vermischen und vermindern; und die Arbeit besteht eben darin, diese reiner zu machen - durchlässiger, heller, direkter, weniger vermischt -, sie unentwegt auszuweiten ... und sie gleichzeitig immer transparenter zu machen, den verwirrenden Nebel aufzulösen - damit sie durchlässig, hell und sehr weit werden.

Die Bewegung beschleunigt sich: die große Arbeit der gesamten Schöpfung, um bewusst zurückzukehren ("zurückkehren" ist noch so ein idiotisches Wort, "sich zuwenden" wäre besser), um bewusst wieder Das zu werden, sich wieder damit zu identifizieren, ohne aber die ganze Arbeit der Entwicklung und des Aufstiegs zu verlieren sondern ... gleichsam eine Vervielfachung der Bewusstseinsfacetten, wobei diese Vielfalt immer zusammenhängender, organisierter und sich selbst bewusster wird.

Die Individualisierung ist nur ein Mittel, um die unzähligen Einzelheiten des Bewusstseins komplexer, verfeinerter und zusammenhängender werden zu lassen. Und "Individualisierung" ... man darf dies nicht mit dem physischen Leben gleichsetzen: das physische Leben ist nur EINES der Mittel dieser Individualisierung, mit einer solchen Zerstückelung und einer solchen Begrenzung, die zu einer Konzentration zwingt, welche die Einzelheiten der Entwicklung intensiviert; ist dieser Zweck einmal erreicht, besitzt sie keinerlei dauerhafte Wahrheit mehr.

(Mutter tritt in eine lange Kontemplation)

Was wolltest du mir sagen?

Du sagst, dass diese Individualisierung keiner "dauerhaften Wahrheit" entspreche ...

Diese Individualisierung in ihrem Gefühl oder ihrer Wahrnehmung oder ihrem Eindruck, ihrer Empfindung einer abgetrennten Individualität entspricht keiner dauerhaften Wahrheit, nein. Sie bleibt bestehen (wie soll man sagen?) in all ihrer Macht und Erkenntnis, jedoch mit einem Gefühl der Einheit. Das ist ein erheblicher Unterschied. Es besteht eine vollkommen klare Wahrnehmung dessen, was im Bewusstsein der Individuen auf die Falschheit der Trennung zurückgeht; und es gibt immer etwas, das bleibt, obwohl es sich mitunter fast vollständig verflüchtigt (in außergewöhnlichen Fällen oder bei außergewöhnlichen Wesen). Das Gefühl der Trennung jedoch verschwindet vollkommen.

Man müsste zu vieles sagen, um irgend etwas erklären zu können.

(Kontemplation)

Ein anderes Mal kann ich mehr sagen.

Ist die Zeit um?

Ja, es ist elf Uhr dreißig.

Hast du keine Fragen?

Ich fragte mich, ob man auf der anderen Seite, wenn man sozusagen tot ist, nicht trotzdem ein gewisses Handlungs- oder Wirkungsmittel verliert?

Ja. Aber nicht so erheblich, wie man annehmen könnte. Zum Beispiel habe ich in der letzten Zeit versucht, nichts zu sagen, sondern stattdessen eine starke Formation zu bilden - dies gelingt sehr gut. Anstatt zu sagen: "Bring mir das und das" oder "Tue das und das für mich", einfach eine starke Formation bilden. Das geht ausgezeichnet. Und diese Formation ist in keiner Weise vom Körper abhängig. Das Bewusstsein ist nicht auf den Körper angewiesen, um Formationen zu bilden.

Aber die Materie braucht doch die körperliche Präsenz, um sich zu transformieren.

Ja, darauf läuft es hinaus.

Dies kann Sri Aurobindo nicht tun.

Sri Aurobindo arbeitet UNUNTERBROCHEN.

Ja, aber diese Transformation der Materie kann er nicht vollziehen.

Nein, das kann er nicht. Das hat sich natürlich aufgelöst.

Man könnte das die individuelle Arbeit nennen. Nur, in welchem Maße kann diese Transformation umfassend sein? Das ist die Frage. Ich stelle fest, dass die Arbeit offensichtlich sehr beschleunigt wurde, trotz alledem hat man aber den Eindruck, dass die schiere Menge der für die Transformation notwendigen Erfahrungen so ungeheuer ist, dass ... die beschränkte Lebensdauer zu kurz ist. In dieser Hinsicht ... Ich habe dir bereits mehrmals gesagt, dass für meinen Körper ... (und dies ist kein bloßer Eindruck sondern eine sehr klare Wahrnehmung), dass bereits ein gewisses Ungleichgewicht oder eine Störung (die allem Anschein nach winzig und völlig nichtssagend sein mag) die Auflösung herbeiführen kann. Der Körper hat den Eindruck, dass schon eine Kleinigkeit die Auflösung bewirken kann und dass allein der Wille von oben den Zusammenhalt gewährleistet und verhindert, dass es so weit kommt. Allein Das entscheidet ... Die ersten dreißig (fünfundzwanzig bis dreißig) Jahre meines Lebens lebte ich mit der Empfindung, dass NICHTS den Körper auflösen könne; wenn eine Störung eintrat, kam alles ganz selbstverständlich wieder in seine Ordnung, damit es weiterging. Das war ein sehr starkes Gefühl. Danach kam ein Zeitabschnitt, in dem es weder zur einen noch zur anderen Seite neigte. Und jetzt kommt allmählich die Wahrnehmung, dass die GERINGSTE Kleinigkeit dafür ausreichen würde und dass einzig und allein der HÖCHSTE Wille (nicht einmal der höhere sondern der höchste Wille) die Auflösung verhindert. Es hängt einzig und allein von Dem ab.

Und es ist so, wie du sagst, nur insofern als diese Gegenwart nützlich und unabdingbar für einen bestimmten Aspekt der Arbeit ist, wird sie erhalten. Dabei spielt die Länge, das Wann, Wie und Was überhaupt keine Rolle: "Es ist wie Du willst." Die ganze Zeit, in allen Zellen, bei allen Tätigkeiten, andauernd: "Was Du willst, Herr." Die ganze Zeit. Es gibt keine Fragen. Keine Fragen. Nur eine Feststellung der Tatsache, eine sehr deutliche Wahrnehmung der Tatsache, dass allein der höchste Wille die Dinge so weitergehen lässt, wie sie es tun.

Der Schluss daraus lässt sich sehr leicht ziehen: solange Er es will, wird es so sein; wenn Er es anders wünscht, wird es anders sein. Das ist alles. Und gleichzeitig wird uns die Lektion beigebracht, verstehst du: eine immer klarere Wahrnehmung, dass der Bereich des Unentbehrlichen bei weitem nicht so groß ist, wie man annehmen könnte ... Für mich ist Sri Aurobindos Gegenwart ÄUSSERST wirksam - aktiv.

Interessant ist, wie für diesen Körper in den allergeringsten Details das Maß ersichtlich wird, inwieweit die Gegenwart tatsächlich eine echte Wirkung zeitigt und notwendig ist, und inwiefern sie nicht notwendig ist. Das präzisiert sich in den geringsten Details.

Die Zellen haben keine persönliche Wahl; ihre Haltung ist tatsächlich die folgende: "Was Du willst, was Du willst ...", bei absolut allem. Mit nur einem einzigen wachsenden und sich intensivierenden Gefühl, das immer zuverlässiger und ununterbrochen wird, und zwar dass die einzige Stütze der Höchste Herr ist - es gibt nichts als Ihn, nichts als Ihn. Und das innen, im Körper.

Gleichzeitig die sehr genaue Wahrnehmung ... Du weißt, was ich vor Jahren auf eine Frage geantwortet habe. Man fragte: "Was ist Reinheit?" Und ich antwortete:

[["

Reinheit heißt, ausschließlich unter dem Einfluss des Höchsten Herrn zu stehen und nichts als Ihn wahrzunehmen ".

Ein oder zwei Jahre später fand ich in einem englischen Text von Sri Aurobindo einen Satz, der genau dasselbe in anderen Worten sagte.

[["

Reinheit bedeutet, keinen anderen Einfluss zu akzeptieren als denjenigen des Göttlichen. "

(Lights on Yoga, S. 39) ]]

Ich hatte das nie zuvor gelesen, ich kannte es nicht. Diesen selben Satz las ich gestern Abend (ich habe einen Kalender mit Zitaten von Sri Aurobindo) ... Die Zellen werden immer reiner, und in dem Maße, wie sie das nicht sind, wird klar und auf absolut präzise und lautere Weise angezeigt, wie mit einer Nadelspitze, an welchem Punkt sie nicht rein sind. Und das tut weh! Das hängt immer mit einem Schmerz zusammen - während äußerlich derselbe physische Zustand herrscht. Nimm zum Beispiel die bloßgelegten Nerven eines Zahns; normalerweise sollte das andauernd weh tun, aber es gibt Augenblicke, wo es (auf beinahe allgemeine Weise) nicht weh tut, und in den Momenten, wo die Reinheit nicht vollständig ist, uff, tut es entsetzlich weh ... Und in einigen Sekunden mag es wieder vergehen. Folglich hängt alles ausschließlich von Dem ab - alles. Das ist der konkreteste Beweis!

***









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